FRG | "Wo immer Platz ist, stellen wir dem Landkreis sofort Räumlichkeiten zur Verfügung", bekräftigt Vorstand Josef Bauer die Entscheidung des Kreis-Caritasverbandes Freyung-Grafenau in seiner ersten Reaktion auf den Krieg in der Ukraine: Seit Tagen toben Gewalt, Sterben und Vertreibung. Immer mehr Menschen - meist Frauen und Kinder - werden in den ersten Tagen in den FRG-Notunterkünften untergebracht. Von dort wird vom Landkreis dann den Geflüchteten geeigneter Wohnraum zugeteilt. "Die Caritas möchte den geflüchteten Menschen Schutz und Sicherheit geben. Neben der Befriedigung von Grundbedürfnissen wie Nahrung, Kleidung und gesundheitliche Versorgung wird vor allem auch die psychosoziale Begleitung im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen", informiert Vorständin Alexandra Aulinger-Lorenz. "Natürlich richtet sich unser Augenmerk vor allem auf unbegleitete minderjährige Kinder und Jugendliche. Nicht wenige dieser Kinder haben hoch belastende oder auch traumatische Flucht- und Kriegserfahrungen gemacht. Hier haben wir eine besondere Verantwortung zu tragen."
Der Caritasverband kann sofort drei Immobilien zur Verfügung stellen. Diese sind voll ausgestattet und bieten Platz für bis zu 18 Personen. Darüber hinaus sichert der Verband seine Erfahrungen bei der Organisation und Bewältigung der Aufgaben dem Landkreis zu. "Dafür brauchen wir dringend ukrainische oder / und russische Dolmetscher. Bitte an der Caritas Geschäftsstelle unter 08551 916 30-10 oder info@caritas-freyung.de melden: Wir rücken jetzt einfach etwas enger zusammen!"
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"Menschen in Not/Ukraine" Bankverbindung: Sparkasse Passau | IBAN: DE16 7405 0000 0000 0012 30 | BIC: BYLADEM1PAS
Foto: (c) Philipp Spalek | www.caritas-international.de